Das Bundesumweltministerium fördert das Projekt „zeozweifrei FERN.WÄRME in der Bruchsaler Südstadt“ mit 2,8 Millionen EUR – das sind rund 80 % des gesamten förderfähigen Investitionsvolumens.
In diesem Fall setzt der Bund damit also nicht nur Klimaschutzziele, sondern unterstützt die Stadt Bruchsal auch bei einem wichtigen Schritt in Richtung Zielerreichung.
Vor gut 30 Jahren, 6 Wochen nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, wurde das Bundesumweltministerium (eigentlich „Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit“) gegründet. Seine Aufgabe ist bis heute, die Bürgerinnen und Bürger vor Umweltgiften und Strahlung zu schützen, den klugen und sparsamen Umgang mit Rohstoffen zu fördern, den Klimaschutz zu verbessern und die Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen so zu steuern, dass die Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten und der Erhalt ihrer Lebensräume sichergestellt werden.
Für das Projekt „zeozweifrei FERN.WÄRME in der Bruchsaler Südstadt“ stellt das Ministerium 2,8 Millionen EUR Fördermittel bereit, mehr als 80% des gesamten förderfähigen Investitionsvolumens. Die Förderung ist ein Baustein des Programms „Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte“ der Nationalen Klimaschutz-Initiative (NKI).
Damit hat das Fernwärme-Projekt in der Südstadt die Anerkennung durch den Bund als „Vorhaben mit überregionaler Bedeutung und deutlicher Sichtbarkeit mit bundesweiter Ausstrahlung“. So leisten der Bund und die Stadt Bruchsal mit ihren Projektpartnern ihren Beitrag zur Erreichung der Bundesklimaschutzziele 2050.